Titel: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
Autor: Jonas Jonasson
Preis: € 9,99 [D]
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 431
Verlag: btb
Reihe: -
Altersempfehlung: -
Meine Wertung: 2,5 Herzchen
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Inhalt
Allan Karlsson hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch während sich der Bürgermeister und die lokale Presse auf das große Spektakel vorbereiten, hat der Hundertjährige ganz andere Pläne: er verschwindet einfach – und schon bald steht ganz Schweden wegen seiner Flucht auf dem Kopf. Doch mit solchen Dingen hat Allan seine Erfahrung, er hat schließlich in jungen Jahren die ganze Welt durcheinander gebracht.
Meine Meinung
Dieses Buch stand schon ewig auf meiner »Want-to-read«- Liste, da es überall hoch in den Himmel gelobt wurde. Das Cover versteht man erst, wenn man das Buch liest, denn was sollte ein Elefant mit einem Hundertjährigen zu schaffen haben?
Die Handlung beginnt direkt mit Allans Flucht aus dem Altersheim und mir war schnell klar, dass mir diese Greis sehr sympathisch war. Er hat einen sehr trockene, speziellen Humor, der ihn schon aus manchen Situationen gerettet hat- natürlich in Kombination mit mehreren Flaschen Schnaps. Abwechselnd zu den Gegenwartskapiteln wird einem Allans Biographie offengelegt- eine absurde und wahnwitzige Lebensgeschichte, die mich mehr als einmal hat Lachen lassen. Auch die Flucht Allan ist sehr skurril, begleitet von seltsamen und liebenswerten Charakteren (abgesehen von den chaotisch-dummen Gangstern). Alle Charaktere werden ausführlich vorgestellt und aufgrund ihrer krassen Merkmale bekommen sie eine Seele eingehaucht und diese Einzigartigkeit war mal etwas Neues.
ebenfalls hat mir der Humor des Autors sehr gut gefallen, der mal mehr mal weniger zum Vorschein gekommen ist und jeder Szene eine besondrer Note verliehen hat
Nun aber zum Großen Minuspunkt, der mich letztendlich veranlasst hat, das Buch so zu bewerten. Und zwar die Handlung bzw. einzelne Elemente diese. Punkt eins: Allan hat nicht mit Politik am Hut, dennoch habe ich in diesem Buch mehr Politik gehabt als in meiner gesamten Schullaufbahn. Man hätte es wirklich kürzer/leichter halten können. Zweitens: die Dialoge am Ende. Sie haben entfach zu nichts beigetragen. Es war nur eine abgedrehter Version der Geschehnisse, die man dem Herrn Rechtsanwalt aufgetischt hat, damit niemand verhaftet wird. Drittens: Ort- und Personennamen. So viele Ortsnamen aus dem letzten Hinterland von Schweden. ich habe eigentlich kein Problem daut, doch da es absolut irrelevant für die Handlung war ,d achte ich dir: WIESO? das Gleiche gilt für die Namen. jeder hin und kurz, auch wenn er ÜBERHAUPT NICHTS mit der Handlung zu schaffen hat, wurde erwähnt dun meist wurde noch die ganze Lebensgeschichte ausgeführt. Das Ende war ganz nett, aber rauch nicht überragend.
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