Titel: Das flüsternde Herz
Autor: Bianka Minte-König
Preis: € 6,95 [D]
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 224
Verlag: Carlsen
Reihe: Liebe & Geheimnisse (7 Bücher)
Altersempfehlung: 13- 15 Jahre
Meine Wertung: 2 Herzchen
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Inhalt
Mari sinkt wie ein Stein ins Wasser. Sie sieht nichts mehr, nur ein bleiches Gesicht mit kalten, leblosen Augen. Als sie wieder zu sich kommt, ist sie sicher: Das muss die junge Frau gewesen sein, der sie ihr neues Leben verdankt und die auf mysteriöse Weise umgekommen ist. Immer wiederkehrende Albträume verbinden sie mit dieser Frau. So eng, dass Mari sogar glaubt, deren Herz in sich flüstern zu hören. Aber was will es ihr sagen?
Meine Meinung
Dieses Buch habe ich mit 13 total gefeiert und es damals deshalb direkt mehrmals hintereinander gelesen. Nun, gute 7 Jahre später habe ich mich erneut daran gewagt. Das Cover gefällt mir nach wie vor echt gut.
Die Handlung beginnt unmittelbar mit Maris Tod und man hat die sechszehnjährige Protagonistin direkt kennengelernt. Sie ist ein typischer Teenie, die nun das Leben für sich neu entdecken lernt und dabei mit einigen Schwierigkeiten konfrontiert wird, die sich nur schwer mit wissenschaftlichen Ansätzen erklären lassen. Diese mystischen Ansätze waren zwar interessant, doch meines Erachtens nicht genug ausgeführt, als das hier eine unheimliche bzw. mysteriöse Stimmung aufgekommen wäre. Maris Gefühle für Dustin waren zwar auf ihr neues Herz zurückzuführen, doch auch ohne dieses von der großen Liebe zu sprechen, erschien mir dann doch etwas unreif für ihr Alter. Vor allem das erste Drittel des Buches besteht zu 90 Prozent aus ihren Gedanken und kaum äußerer Handlung. Das letzte Drittel hingegen war vollgepackt mit Handlung und Konflikten, die dem Ganzen nochmal richtig viel Pepp gegeben haben.
Der Schreibstil war leicht verständlich, sodass ich schnell vorangekommen bin und ich auch unterhalten wurde. Trotzdem hat hinter dieser eigentlich sehr guten Idee eine eher schlechte Umsetzung gesteckt, da die gut 200 Seiten eher Gedanken einer sechszehnjährige waren als die Suche nach der Ursache für die fremden Gefühle, Gedanken und Handlungen.
Der Schreibstil war leicht verständlich, sodass ich schnell vorangekommen bin und ich auch unterhalten wurde. Trotzdem hat hinter dieser eigentlich sehr guten Idee eine eher schlechte Umsetzung gesteckt, da die gut 200 Seiten eher Gedanken einer sechszehnjährige waren als die Suche nach der Ursache für die fremden Gefühle, Gedanken und Handlungen.
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