Donnerstag, 24. Mai 2018

Elfenkuss (Aprilynne Pike)



Titel: Elfenkuss
Autor: Aprilynne Pike
Preis: € 8,99 [D]
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 368
Verlag: cbj
Reihe: Auftakt einer Tetralogie
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Meine Wertung: 3+ Herzchen
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Inhalt 
Durchscheinend blau und weiß sind sie und erschreckend schön, die flügelartigen Blütenblätter, die der 15-jährigen Laurel eines Morgens aus dem Rücken wachsen. Gemeinsam mit ihrem neuen Freund David versucht sie, herauszufinden, was mit ihr geschieht. Doch erst als sie in dem verwunschenen Wald hinter ihrem Elternhaus auf den faszinierenden Tamani trifft, erfährt sie die unglaubliche Wahrheit: Laurel ist eine Elfe, die als kleines Kind zu den Menschen gesandt wurde, um das Tor nach Avalon zu beschützen. Sie weiß, am Ende wird sie sich entscheiden müssen: zwischen ihrem Leben als College-Mädchen und ihrer Bestimmung, vor allem aber zwischen dem attraktiven David und dem Frühlingselfen Tamani, dessen grüne Augen sie nicht mehr loslassen …

Der erste Satz
Laurels Schuhe trommelten einen fröhlichen Rhythmus, der keineswegs ihrer Stimmung entsprach. 

Meine Meinung 
Dieses Buch habe ich das erste Mal mit vierzehn gelesen und deshalb war ich umso gespannter, ob mir der Auftakt dieser reihe knapp sieben Jahre später genauso gutgefallen würde. Das Cover ist einfach wunderschön und ist definitiv eines meiner Favoriten in meinem Bücherregal.
Da die Autorin unmittelbar in die »richtige« Handlung einsteigt, habe ich leicht in die Geschichte gefunden. Die Idee mit den »Flügeln«, die die Protagonistin wachsen als auch das Setting im Allgemeinen haben mir gut gefallen, da die Umsetzung wirklich gelungen ist. Zudem entsteht durch zahlreiche unvorhersehbarere Ereignisse ein schöner Spannungsbogen. Auch wenn die Charaktere eher oberflächlich gehalten waren und ich mir in dieser Hinsicht mehr Tiefe und Dimension gewünscht hätte, so gab es doch Eigenschaften die gut herausgearbeitet wurden: zu einem Laueres Mut und Handlungsinitiative in brenzligen Situationen, als auch Davids bedingungslose Loyalität gegenüber Laurel.
Ein weitere Kritikpunkt ist der distanzierte Schreibstil, der zwar flüssig zu lesen war, aber es dem Leser kaum ermöglicht Nähe zu den Charakteren aufzubauen und mit diesen warm zu werden. Zudem habe ich Laurel übertriebene Schwärmerei für Tamani absolut nicht nachvollziehen können, da sie ihn kaum kennt und dennoch starke Gefühle für ihn entwickelt.
Nichtsdestotrotz passt bei diesem Buch irgendwie das Gesamtpaket, sodass ein gewisser Suchtfaktor vorhanden war, der mich mich immer weiter lesen hat lassen.

Fazit
Obwohl es einige Elemente gab, die mir nicht gefallen haben, so hat mich Elfenkuss durch seien originelle Idee und Handlung unterhalten können und mich neugierig auf Band zwei gemacht.
3+ / 5 Herzchen

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