Der Atlantis Code (Justin Richards) 400 Seiten | € 14,99 [D] | Taschenbuch | 3/5 Herzchen Verlag* (Loewe/cbj) | amazon |
INHALT
Matts Vater wurde entführt. Seit er sich im Auftrag des Multimilliardärs Atticus Harper auf die Suche nach einem sagenumwobenen Schatz gemacht hat, fehlt von ihm jede Spur. Die einzigen Hinweise, die Matt und seiner Freundin Robin bleiben, sind verschlüsselte Botschaften und geheime Codes, die sie so schnell wie möglich knacken müssen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, der sie zu einer versteckten Pyramide im Urwald und verloren geglaubten Kulturen führt. Und schon bald müssen die beiden erkennen, dass die Entführung nur der winzige Teil eines verheerenden Plans ist - von dem das Schicksal der ganzen Welt abhängt …
DER ERSTE SATZ
Als Matt durch das Fenster auf den Regen schaute, schaute der Regen zurück.
MEINE MEINUNG
Vorweg sei gesagt, dass ich dieses Buch schon einmal gelesen habe- vor über zehn Jahren. Dementsprechend konnte ich mich kaum an etwas erinnern, bis auf ein paar kleine Details, die mir aus irgendeinem Grund im Gedächtnis geblieben sind.
Ich habe leicht in die Geschichte hineingefunden, da der Autor unmittelbar in die Handlung einsteigt. Die dadurch entstehende Atmosphäre hat bei mir ein Alex-Rider-Feeling (das Gefühl von Abenteuer und Action) aufkommen lassen, sodass ich schier nicht aufhören konnte zu lesen.
Matt ist ein recht durchschnittlicher Protagonist, bis auf seine außergewöhnliche Kombinationsgabe. Gut gefallen hat mir auch Robin, ein etwas seltsames Mädchen, mit dem Matt Freundschaft schließt. Die Interaktion der beiden war sehr unterhaltsam und interessant zu lesen.
Doch nach circa einem Drittel des Buches hat meine anfängliche Begeisterung rapide abgenommen. Auch wenn neben den zahlreichen informativen Dialogen aktive Handlung vorhanden war, so hat diese mich einfach nicht gepackt. Zudem erschien es mir immer das Gleiche zu sein: Matt und Robin geraten in eine gefährliche Situation, es wird brenzlig und sie schaffen es wieder heraus. Zudem hatte diese ganze Atlantis-Schatz-Sache nicht wirklich Hand und Fuß, obwohl der Autor versucht, ein in sich schlüssiges Konstrukt zu bilden. Zum Teil war es mir etwas zu kurios und weit her geholt, als auch nicht ausreichend erklärt. Beispielsweise war der Ansatz mit Computern alles, wirklich ALLES kontrollieren zu können, wirklich interessant, vor allem, das wir uns nun im digitalen Zeitalter befinden, aber wie oben genannt, hat mir einfach das Fundament, eine schlüssige Erklärung gefehlt, die definitiv zu einem Aha-Effekt oder WOW! geführt hätte.
Jedoch hat es der Autor geschafft, dass ich mich nicht durch dieses Buch quälen musste, sondern das Geschehen vor allem gegen Ende mit großer Interesse verfolgt habe. Dies lag unter anderem daran, dass es eine unerwartete Wendung gab, mit der ich keineswegs gerechnet hatte. Das Ende war in sich schlüssig und hat das Buch perfekt abgerundet.
Ich habe leicht in die Geschichte hineingefunden, da der Autor unmittelbar in die Handlung einsteigt. Die dadurch entstehende Atmosphäre hat bei mir ein Alex-Rider-Feeling (das Gefühl von Abenteuer und Action) aufkommen lassen, sodass ich schier nicht aufhören konnte zu lesen.
Matt ist ein recht durchschnittlicher Protagonist, bis auf seine außergewöhnliche Kombinationsgabe. Gut gefallen hat mir auch Robin, ein etwas seltsames Mädchen, mit dem Matt Freundschaft schließt. Die Interaktion der beiden war sehr unterhaltsam und interessant zu lesen.
Doch nach circa einem Drittel des Buches hat meine anfängliche Begeisterung rapide abgenommen. Auch wenn neben den zahlreichen informativen Dialogen aktive Handlung vorhanden war, so hat diese mich einfach nicht gepackt. Zudem erschien es mir immer das Gleiche zu sein: Matt und Robin geraten in eine gefährliche Situation, es wird brenzlig und sie schaffen es wieder heraus. Zudem hatte diese ganze Atlantis-Schatz-Sache nicht wirklich Hand und Fuß, obwohl der Autor versucht, ein in sich schlüssiges Konstrukt zu bilden. Zum Teil war es mir etwas zu kurios und weit her geholt, als auch nicht ausreichend erklärt. Beispielsweise war der Ansatz mit Computern alles, wirklich ALLES kontrollieren zu können, wirklich interessant, vor allem, das wir uns nun im digitalen Zeitalter befinden, aber wie oben genannt, hat mir einfach das Fundament, eine schlüssige Erklärung gefehlt, die definitiv zu einem Aha-Effekt oder WOW! geführt hätte.
Jedoch hat es der Autor geschafft, dass ich mich nicht durch dieses Buch quälen musste, sondern das Geschehen vor allem gegen Ende mit großer Interesse verfolgt habe. Dies lag unter anderem daran, dass es eine unerwartete Wendung gab, mit der ich keineswegs gerechnet hatte. Das Ende war in sich schlüssig und hat das Buch perfekt abgerundet.
FAZIT
Der Atlantis-Code hat mich zwar nicht vom Hocker gerissen, doch diese Lektüre hat für ein paar unterhaltsame Stunden gesorgt.
Der Atlantis-Code hat mich zwar nicht vom Hocker gerissen, doch diese Lektüre hat für ein paar unterhaltsame Stunden gesorgt.
3 / 5 Herzchen
*Da weder der Loewe-Verlag, noch der cbj-Verlag das Buch im Programm führen, kann ich leider nicht drauf verweisen. Der Erwerb des Buches ist jedoch über amazon, als auch über Second-Hand-Plattformen wie.B. Rebuy, Arvelle etc. möglich.
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