Titel: After passion
Autor: Anna Todd
Preis: € 12,99 [D]
Einband: broschiert
Seitenanzahl: 704
Verlag: Heyne
Reihe: Band 1 von 4
Altersempfehlung: -
Meine Wertung: 4 Herzchen
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Inhalt
Tessa Young ist attraktiv und klug. Und sie ist ein Good Girl. An ihrem ersten Tag an der Washington Central University trifft sie Hardin Scott. Er ist unverschämt und unberechenbar. Er ist ein Bad Guy. Er ist genau das Gegenteil von dem, was Tessa sich für ihr Leben wünscht. Und er ist sexy, gutaussehend und zieht Tessa magisch an. Sie kann nicht anders. Sie muss ihn einfach lieben. Und sie wird nie wieder die sein, die sie einmal war.
Meine Meinung
Ich bin ewig um dieses Buch herumgeschlichen, da die Meinungen sich zu diesem sehr teilen. Schließlich habe ich es von meiner Cousine ausgeliehen (die schon alle vier Bände besitzt) und hatte keine hohen Erwartungen, doch ich war sehr gespannt zu welcher Fraktion ich gehöre würde.
Das Buch beginnt direkt mit Tessas- der achtzehnjährigen Protagonistin- ersten College-Tag. Tessa war eine sehr komplexe, nicht perfekte aber durchaus interessante Protagonistin: sie ist eine Art Kontrollfreak. Jede Minute ist bei ihr durchgeplant, ebenfalls fällt sie nicht unter die Kategorie »Typische Jugendliche«. Sie trinkt nicht, raucht nicht, hat keine wirklichen sexuellen Erfahrungen, obwohl sie seit zwei Jahren mit ihrem Freund Noah zusammen ist und verbringt ihre Abende lieber lernend als auf einer Party. Ich bin gut mit ihr zurechtgekommen, auch wenn sie, wie ich bereits erwähnt habe, etwas speziell ist. Das komplette Gegenteil von ihr ist Steph, ihre Mitbewohnerin und ihre Clique: sie sind Punks, gepierct und tätowiert, also komplett das Gegenteil von Tessa. Steph war mir sehr sympathisch, da sie ein sehr lebendiger und liebenswürdiger Charakter ist. Noah, Tessas Freund, stehe ich zwiegespalten gegenüber: einerseits ist er ein Traumfreund, aber ohne Macken, was ihn irgendwie »langweilig« macht. Tessas Mutter habe ich gehasst: sie ist ein Kontrollfreak, intolerant und herrisch. Nun aber zu Hardin, der legendäre Bad Boy. Ich habe ihn geliebt und ich habe ihn gehasst. Er ist ein sehr geheimnisvoller, aggressiver Charakter mit einer düsteren Vergangenheit, verborgenen Gefühlen und undurchschaubaren Gedanken. Ich bin gespannt wie er sich weiterentwickeln wird. Sein Stiefbruder Landon war mich sehr sympathisch, genauso wie Hardins Vater Ken und seine zukünftige Ehefrau Karen.
Nun aber zur Handlung: in gewisser Weise ist es absehbar, was passiert, dennoch gibt es wieder unerwartete Geschehnisse, mit denen man einfach nicht gerechnet hat, was vor allem an den Streitereien zwischen Tessa und Hardin liegt, die zum Teil etwas übertrieben waren, nichtsdestotrotz auch ihren Unterhaltungsfaktor hatten. Im Buch an sich kommt zwar nicht wirklich Spannung auf, was aber hier auch gar nicht reinpassen würde. Das Ende hat mich einfach nur absolut überrascht, vor allem gibt es eine Art Cliffhanger, der einen auf jeden Fall einen dazu verleitet die Fortsetzung zu lesen (was ich auf jeden Fall machen werde). Der Schreibstil ist typisch Fanfiction-mäßig, nicht allzu anspruchsvoll, die Sätze sind sehr leicht gestrickt, sodass die Seiten dahinfliegen, obwohl es sich an manchen Stellen schon gezogen hat, was meiner Meinung nach auch die größte Schwäche des Buches ist: man hätte viel kürzen können und es hätte dem Ganzen keinen Abbruch getan. Die Sex-Szenen haben mir um einiges besser gefallen als bei Fifty-Shades of Grey, einerseits, weil sie nicht so speziell waren, andererseits weil sie viel realistischer waren. Ebenfalls war die Beschreibung dieser nicht zu extrem und hatte so nicht das Gefühl, in einem Porno gelandet zu sein :D
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