Titel: Die Mühle
Autor: Elisabeth Herrmann
Preis: € 17,99 [D]
Einband: gebunden
Seitenanzahl: 448
Verlag: cbt
Reihe: -
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Meine Wertung: 3 Herzchen
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Inhalt
The Court – das waren die Coolen. Die Unerreichbaren. Die Helden von Lanas Schulzeit. Wie kann es sein, dass ausgerechnet Lana an eine Einladung zu einem Kurztrip mit der Überflieger-Clique kommt? Jahre, nachdem sie alle ihre alte Schule verlassen haben? Die Kings und Queens der coolen Clique sind zwar wenig begeistert, als Lana statt ihres siebten Mitglieds bei ihrem Treffen auftaucht. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse. Der Trip führt die Clique in eine alte abgelegene Mühle, umgeben von Wildnis. Alles hier scheint für sie vorbereitet zu sein. Nur wer hat eigentlich die Einladungen verschickt? Wer begrüßt sie mit schriftlichen Botschaften, hat seltsame Spiele für sie organisiert? Als der erste der Freunde verschwindet, bricht Panik in der Gruppe aus …
Meine Meinung
Ich habe schon sehr viele positive Rezensionen zu diesem Buch gelesen, weshalb es schon etwas länger auf meiner TBR-Liste gestandne ist. Das Cover ist typisch Thriller und erweckt durch die Krähen und dunkle Farbgebung einen unheimlichen Eindruck.
Es erfolgt mehr oder weniger ein direkter Einstieg und schnell wird klar, dass die Protagonistin Lana auf diese Ereignisse zurückblickt und somit öfters Dinge andeutet. Lana ist Studentin, weshalb ich mich alterstechnisch gut mit ihr identifizieren konnte. Die anderen Charaktere, also die »Coolen« hatten alle ganz typische Merkmale, jedoch waren sie mir kaum sympathisch, bis auf Stephan, Cattie und Franziska. Man erfährt sowohl vieles über Lanas Vergangenheit als auch über die des Courts. Was für mich jedoch wenig nachvollziehbar war, war Lanas Bewunderung für diese, die bis spät nach ihrem Schulabschluss reicht. Dramaturgisch als auch stilistisch wäre es um einiges passender gewesen, dass die Clique und Lana gleich alt und somit im gleichen Jahrgang gewesen wären.
Es dauert etwas bis die Handlung an Fahrt aufnimmt und als dies geschieht, passiert alles Schlag auf Schlag und weder die Protagonistin, noch der Leser bekommt eine Auszeit. Dadurch ist die Spannung natürlich sehr hoch und es passieren viele unerwartete Dinge, die einem den Atem stocken lassen. Ich hatte viele Theorien, doch jedes Mal musste ich diese revidieren, da vieles zu unklar war und immer neue Sachen aus Licht gekommen sind. Die Auflösung hat mich etwas enttäuscht- hier wurde einiges an Potenzial verschwendet. Ebenfalls negativ aufgefallen ist mir Lanas nicht nachvollziehbare Obsession zu Jonny, die vor allem am Ende leicht lächerlich war.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen, sodass man beim lesen nicht stockt. Zudem haben kritisieren ihre Beschreibungen der Landschaft und auch von Lanas Gedanken-und Gefühlswelt gut gefallen, da man sich so alles bildlich vorstellen konnte.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen, sodass man beim lesen nicht stockt. Zudem haben kritisieren ihre Beschreibungen der Landschaft und auch von Lanas Gedanken-und Gefühlswelt gut gefallen, da man sich so alles bildlich vorstellen konnte.
Fazit
Ein solider Thriller, der leider viel Potenzial verschenkt hat.
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