Titel: Fofty Shades of Grey- Gefährliche Liebe
Autor: E.L. James
Preis: € 9,99 [D]
Einband: E-Book
Seitenanzahl: 609
Verlag: Goldmann
Reihe: Band zwei von drei
Altersempfehlung: -
Meine Wertung: 3,5 Herzchen
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Inhalt
Verunsichert durch die gefährlichen Leidenschaften und dunklen Geheimnisse ihres Liebhabers Christian Grey, bricht Ana Steele ihre Beziehung zu dem attraktiven jungen Mann ab und versucht wieder ein ruhiges Leben zu führen. Aber Anas Verlangen nach Christian ist ungebrochen, so sehr sie dies auch zu verleugnen sucht. Als Christian vorschlägt, sich wenigstens noch ein einziges Mal mit ihr zu treffen, willigt Ana daher sofort ein – und beginnt erneut eine Affäre mit ihm. Eine höchst gefährliche Affäre, in der sie immer wieder Grenzen überschreitet, in der sie aber auch mehr über die Vergangenheit von Christian erfährt – eine Vergangenheit, die ihn zu einem ebenso verletzlichen wie faszinierenden Mann gemacht hat, der seitdem mit seinen inneren Dämonen kämpft. Gleichzeitig sieht sich Ana der Eifersucht der Frauen gegenüber, die vor ihr Christians Liebhaberinnen waren. Und sie muss die wichtigste Entscheidung ihres Lebens treffen. Eine Entscheidung, bei der ihr niemand helfen kann ...
Er ist zurück.
Meine Meinung
Da Band eins mit einem ziemlich unerwartete Ereignis geendet hatte und ich sehr neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte war (bzw. wie diese im Buch verläuft, den Film kenne ich bereits), habe ich direkt begonnen die Fortsetzung um Ana und Christian zu lesen.
Die Handlung knüpft direkt an den Punkt an, an dem sie zuvor geendet hatte. Natürlich finden Miss Steele und Mr. Grey wieder in kürze zusammen, jedoch mit einer grundlegenden Veränderung: Ana nimmt zum Großteil die Zügel in die Hand und dieses Durchsetzungsvermögen zwei neu errungenen Selbstbewusstsein haben mir gut gefallen, da die meisten weiblichen Protagonisten im Bezug auf ihren Lover zu allem »Ja & Amen« sagen. In dieser Hinsicht hat mir Ananas Entwicklung beziehungsweise Veränderung zugesagt, Ebenfalls findet die Protagonistin Gefangen an den Sexpraktiken oder ist vielmehr neugierig Neues auszuprobieren, wobei sie dieses Mal deutlich ihre Grenzen definiert. Negativ hingegen aufgefallen ist mir ihre krankhafte Eifersucht und die daraus resultierende Streitgespräche mit Christian haben mich nach einiger Zeit extrem genervt.
Zudem haben sich des Öfteren Szenen wiederholt beziehungsweise waren sich sehr ähnlich, sodass die Autorin getrost Einiges hätte weglassen können.
Positiv aufgefallen ist mir die Handlungsdichte, die der Geschichte viel Dynamik verliehen hat. Somit gab es mehrer Konfliktherde, wie zum Beispiel Mrs. Robinson und Leila, zwei Personen aus Christians Vergangenheit, als auch Jack ade, Anas neuen Arbeitgeber. In diesem Zusammenhang wird auch sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz thematisiert und NICHT als Lappalie abgetan, sondern als ernstzunehmend Straftat (was diese ja auch letztendlich ist!).
Ebenfalls gefallen hat mir, dass in dieser Fortsetzung vielmehr Gefühle im Fokus standen und sich nicht alles um den Sex gedreht hat. Das führt mich aber wiederum zu einem großen ABER, denn manche Szenen waren übertreiben kritisch und äußerst unrealistisch, was die Entwicklung der Beziehung betrifft. Denn wer heiratet außerhalb von Las Vegas seinen Partner, den er erst seit wenigen Wochen kennt?
Zudem haben sich des Öfteren Szenen wiederholt beziehungsweise waren sich sehr ähnlich, sodass die Autorin getrost Einiges hätte weglassen können.
Positiv aufgefallen ist mir die Handlungsdichte, die der Geschichte viel Dynamik verliehen hat. Somit gab es mehrer Konfliktherde, wie zum Beispiel Mrs. Robinson und Leila, zwei Personen aus Christians Vergangenheit, als auch Jack ade, Anas neuen Arbeitgeber. In diesem Zusammenhang wird auch sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz thematisiert und NICHT als Lappalie abgetan, sondern als ernstzunehmend Straftat (was diese ja auch letztendlich ist!).
Ebenfalls gefallen hat mir, dass in dieser Fortsetzung vielmehr Gefühle im Fokus standen und sich nicht alles um den Sex gedreht hat. Das führt mich aber wiederum zu einem großen ABER, denn manche Szenen waren übertreiben kritisch und äußerst unrealistisch, was die Entwicklung der Beziehung betrifft. Denn wer heiratet außerhalb von Las Vegas seinen Partner, den er erst seit wenigen Wochen kennt?
Fazit
Trotz einiger Schwachstellen steht Fifty Share of Grey- gefährliche Liebe seinem Vorgänger in nichts nach und somit kann ich eine Leseempfehlung an diejenigen ansprechen, denen der Auftakt der Trilogie gut gefallen hat.
Trotz einiger Schwachstellen steht Fifty Share of Grey- gefährliche Liebe seinem Vorgänger in nichts nach und somit kann ich eine Leseempfehlung an diejenigen ansprechen, denen der Auftakt der Trilogie gut gefallen hat.
3,5 / 5 Herzchen
Weitere Bände:
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