Die dunkle Prophezeiung des Pan (Sandra Regnier) 416 Seiten | € 8,99 [D] | Taschenbuch | 4,5 Herzchen (Stand: 2015) Band zwei von drei Verlag (Carlsen) | amazon |
Es ist wirklich nicht leicht, die Auserwählte der Elfenwelt zu sein, wie Felicity Morgan täglich feststellen muss. Statt der erwarteten Lobeshymnen steht sie jetzt plötzlich unter Mordverdacht und der Elfenkönig ist persönlich hinter ihr her. Da hilft es auch nicht wirklich, Leander FitzMor, den bestaussehendsten Typen Londons, an seiner Seite zu haben, vor allem nicht, wenn man sich seiner Absichten nie ganz sicher sein kann. Wie gut, dass Felicity ihr Herz ohnehin schon an den attraktiven Filmstar Richard Cosgrove verloren hat. Nur leider kann er ihr nicht weiterhelfen, als sie plötzlich im Versailles des achtzehnten Jahrhunderts erwacht …
DER ERSTE SATZ
Ich hatte ihr Unrecht getan.
MEINE MEINUNG
Ich hatte ihr Unrecht getan.
MEINE MEINUNG
Ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich mich gefreut habe dieses Buch zu lesen! Das Cover ist diesmal in Lila gehaltenen. Im Hintergrund ist Versailles zu sehen, der Ort, an dem die Protagonistin mehr oder weniger freiwillig durch Zeitsprünge landet.
Die Handlung beginnt mit einer Rückblende von Lees und Felicitys Flucht. Sie ist des Mordes angeklagt (den sie ja nicht begangen hat, wie man als Leser weiß) und ich habe wieder sehr leicht in die Handlung hereingefunden.
Felicity hat sich total gewandelt. Im ersten Band war sie eher ein Außenseiter, unsicher, vor allem aufgrund ihres Äußeren und ungeschickt. Nun aber ist die taffe Protagonistin mit der spitzen Zunge um einiges selbstbewusster, ohne jedoch eingebildet oder überheblich zu sein und um einiges mutiger, vor allem wenn sie mit unbekannten Situationen/Wesen konfrontiert wird. Felicity erfährt auch hier wieder einiges von der Elfenwelt und lernt auch neue Menschen/Elfen kennen unter anderem auf Versailles, Avalon, London und dem Elfenreich. Von diesen Bekanntschaften sind ihr aber nicht alle wirklich wohlgesinnt, was alles sehr interessant und spannend gestaltet hat.
Die Inhaltsangabe ist meiner Meinung nach etwas irreführend, denn ein Handlungsstrang dieses Buches war Lees Verschwinden und Felicitys Suche nach ihm.
Dadurch dass Lee abwesend ist, rücken Charaktere wie Ciaran (Lees Cousin) und Richard Cosgrove, sowie Felicitys Freunde wieder in den Vordergrund. Vor allem Ciaran konnte ich sehr schlecht einschätzen und es hat sich so eine Art Hassliebe zu ihm entwickelt, da er einerseits einfach toll ist, andererseits behandelt er Felicity manchmal sehr »schlecht«, wofür ich ihn dann wieder gehasst habe. Negativ aufgefallen ist mir, dass ich viele Reaktionen der Nebencharaktere unangemessen fand, oder nicht nach vollziehen konnte. Manches kam auch ziemlich plötzlich und unerwartet bzw. hat meines Erachtens nicht viel Sinn ergeben (hiermit meine ich KEINE Logikfehler). Zudem hat etwas der rote Faden gefehlt.
Positiv wiederum war das Tempo des Buches. Während im ersten Band die Handlung eher vor sich hingeplätschert ist, folgt in diesem Buch ein Ereignis dem anderen, sodass es sehr unterhaltsam war. Hierzu beigetragen haben auch die vielem Dinge, die die Protagonistin über Avalon und im Allgemeinen über die Prophezeiung und die Elfenwelt erfährt. Zusätzlich war der sarkastisch Schreibstil wieder absolut genial und ich bin mit dem Lesen gut vorangekommen.
Felicity hat sich total gewandelt. Im ersten Band war sie eher ein Außenseiter, unsicher, vor allem aufgrund ihres Äußeren und ungeschickt. Nun aber ist die taffe Protagonistin mit der spitzen Zunge um einiges selbstbewusster, ohne jedoch eingebildet oder überheblich zu sein und um einiges mutiger, vor allem wenn sie mit unbekannten Situationen/Wesen konfrontiert wird. Felicity erfährt auch hier wieder einiges von der Elfenwelt und lernt auch neue Menschen/Elfen kennen unter anderem auf Versailles, Avalon, London und dem Elfenreich. Von diesen Bekanntschaften sind ihr aber nicht alle wirklich wohlgesinnt, was alles sehr interessant und spannend gestaltet hat.
Die Inhaltsangabe ist meiner Meinung nach etwas irreführend, denn ein Handlungsstrang dieses Buches war Lees Verschwinden und Felicitys Suche nach ihm.
Dadurch dass Lee abwesend ist, rücken Charaktere wie Ciaran (Lees Cousin) und Richard Cosgrove, sowie Felicitys Freunde wieder in den Vordergrund. Vor allem Ciaran konnte ich sehr schlecht einschätzen und es hat sich so eine Art Hassliebe zu ihm entwickelt, da er einerseits einfach toll ist, andererseits behandelt er Felicity manchmal sehr »schlecht«, wofür ich ihn dann wieder gehasst habe. Negativ aufgefallen ist mir, dass ich viele Reaktionen der Nebencharaktere unangemessen fand, oder nicht nach vollziehen konnte. Manches kam auch ziemlich plötzlich und unerwartet bzw. hat meines Erachtens nicht viel Sinn ergeben (hiermit meine ich KEINE Logikfehler). Zudem hat etwas der rote Faden gefehlt.
Positiv wiederum war das Tempo des Buches. Während im ersten Band die Handlung eher vor sich hingeplätschert ist, folgt in diesem Buch ein Ereignis dem anderen, sodass es sehr unterhaltsam war. Hierzu beigetragen haben auch die vielem Dinge, die die Protagonistin über Avalon und im Allgemeinen über die Prophezeiung und die Elfenwelt erfährt. Zusätzlich war der sarkastisch Schreibstil wieder absolut genial und ich bin mit dem Lesen gut vorangekommen.
FAZIT
Trotz einiger Kritikpunkte war dieses Buch wieder sehr unterhaltsam und es hat mir richtig gut gefallen und ich bin gespannt, was sich da alles noch so anbahnen wird!
Trotz einiger Kritikpunkte war dieses Buch wieder sehr unterhaltsam und es hat mir richtig gut gefallen und ich bin gespannt, was sich da alles noch so anbahnen wird!
4,5-5/5 Herzchen
Zum ersten Mal gelesen:
September 2015
Reread:
September 2019
ANMERKUNGEN / ERGÄNZUNGEN / ÄNDERUNGEN
Nun, wie hat mir der zweite Band dieser Trilogie nach vier Jahren gefallen? Ich kann den oben genannten Punkten nur zustimmen, wobei ich aber noch einige Kritikpunkte deutlich schärfer formulieren würde. Charan ist wirklich ein Charakter der absolut nicht nett ist, ich mag ihn nicht und er überschreitet bewusst Felicitys Grenzen, wohlwissend, dass sie sich dagegen nicht wehren kann. Ebenso wird bei einem anderen Charakter eine Fast-Vergewaltigung angegangen- positiv war hie breit diesem ersten Thema, dass die Protagonistin für sich eingestanden ist, so, wie es jede junge Frau tun sollte, wenn ein Kerl ein »NEIN« nicht akzeptiert. Einige Szenen empfand ich als etwas überflüssig, nichtsdestotrotz waren sie interessant beschrieben und vielleicht spielen sie im finalen Band nochmal eine wichtige Rolle. Ich wurde wieder gut unterhalten und somit gebe ich diesem Buch diesmal 4 Herzchen, da es seinem Vorgänger in nichts nachsteht.
Weitere Bände:
Hier geht es zu allen Rezensionen der Reihe.
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