Eine für vier- Aller guten Dinge sind drei (Ann Brashares) 352 Seiten | € 7,95 [D] | Taschenbuch | 4,5 Herzchen Band drei von fünf Verlag (cbt)* | amazon |
INHALT
Der letzte Sommer vor dem College: Die Freundinnen Bridget, Lena, Tibby und Carmen planen gemeinsame Ferien, doch dann kommt alles anders. Bridget besucht ein Fußballcamp, Lena erhält ein Stipendium an einer Kunsthochschule, Tibby kümmert sich um ihre Herzensangelegenheiten und Carmen ist als große Schwester im Einsatz. Also geht die JEANS wieder einmal auf Reisen …
DER ERSTE SATZ
Wenn ihr das lest, kennt ihr uns vielleicht schon.
MEINE MEINUNG
Es ist nun knapp einen Monat her, dass ich dieses Buch gelesen habe (irgendwie hat es zeitlich mit dem Rezensionen-Schreiben hingehauen), weshalb ich erst jetzt dazu komme, meine Gedanke zu diesem Buch widerzugeben. Auch wenn ich Band zwei letzten Sommer, sprich 2018 gelesen habe, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Wie immer begleitet man die vier Freundinnen Carmen, Tibby, Lena und Bridget einen Sommer lang und wie auch in den Bände zuvor, schafft es die Autorin in einer leichten Sommerlektüre ernste, tiefgründige Themen anzusprechen ohne dabei zu deprimieren. Diese Authentizität hat mir wider ausgesprochen gut gefallen, denn die Themen sind wirklich aus dem Leben gegriffen, ohne dabei zu dramatisieren oder die Probleme junger Erwachsener als unwichtig und banal darzustellen.
Diesmal geht es zum einen um die Frage, was eine Familie ausmacht, wann der Zeitpunkt ist, loszulassen und zu vergeben. Zum anderen stehen auch Zukunftsängste im Vordergrund, die Frage nach der eigenen Identität. Wer bin ich, was will ich, was erwarte ich vom Leben? Kann ich überhaupt ein selbstständiges Leben führen, ohne meine Eltern? Bin ich dem gewachsen, ohne jegliche Unterstützung mir meine Zukunft aufzubauen? Des Weiteren wird natürlich auch das Thema »erste Liebe« aufgegriffen, sowie der Umgang mit Menschen, die einem in der Vergangenheit das Herz gebrochen haben.
Aufgefallen ist mir, dass die vier Mädels, oder wohl eher jungen Frauen, sich wahnsinnig entwickelt haben, denn schließlich sind sie keine fünfzehn mehr, sondern sie werden alle aufs College gehen. Dadurch ist eine wunderschöne Atmosphäre entstanden, voller Aufregung auf das neue Leben in der Selbstständigkeit, die Neugier auf eine Art Neuanfang und die Angst und Traurigkeit, da man sich bewusst ist, das sich alles ändern wird.
Die Kapitel greifen, wie in den Büchern zuvor immer abwechselnd eine der Protagonisten heraus und beleuchten ihre Situation näher. So war das Leseerlebnis sehr abwechslungsreich, da ich immer wissen wollte, was als nächstes passiert.
Zudem bin ich ein großer Fan davon, wie Ann Brashares die Freundschaft der Vier beschreibt: kein Zickenkrieg, Unterstützung in schwierigen Situationen, ein Zusammenhalten, egal was passiert.
FAZIT
Ann Brashares konnte mich mit dem dritten Band der Eine-für-Vier-Reihe wieder total begeistern. Ich kann diese Bücher nur jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem tiefgründigen Jugendbuch ist, das dennoch das perfekte Sommer-Feeling aufkommen lässt.
Ann Brashares konnte mich mit dem dritten Band der Eine-für-Vier-Reihe wieder total begeistern. Ich kann diese Bücher nur jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem tiefgründigen Jugendbuch ist, das dennoch das perfekte Sommer-Feeling aufkommen lässt.
4,5 / 5 Herzchen
* Da der Verlag dieses Buch nicht mehr im Programm führt, kann ich leider nicht darauf verweisen.
Weitere Bände:
Hier geht es zu allen Rezensionen der Reihe.
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